Ziele der DGK e. V.
Das sind unsere Ziele:
- Die Förderung der wissenschaftlichen Forschung und Fortbildung sowie der technischen Entwicklung auf dem Gebiet der Kosmetik
- Die Verbreitung der gewonnenen Erkenntnisse in öffentlichen Publikationen zum Nutzen der Allgemeinheit
- Die Wahrung der Interessen der wissenschaftlichen Belange der Kosmetik unter Einbeziehung der öffentlichen Einrichtungen und Behörden
- Der Informationsaustausch mit nationalen und internationalen Vereinigungen ähnlichen Charakters
Unsere Stärke ist unsere ausschließlich wissenschaftliche Orientierung. Wir können dadurch kosmetikrelevante Themen neutral und unabhängig von wirtschaftlichen Erwägungen bearbeiten, vermitteln und dazu Stellung nehmen.
Unsere Aktivitäten konzentrieren sich auf zwei Bereiche:
zum einem die Zusammenarbeit in den Fachgruppen und die Bearbeitung dazugehöriger Projekte und zum anderen die Organisation von Fortbildungsveranstaltungen. Hierzu gehören unsere Weiterbildungsprogramme zur DGK-Kosmetikexpertin bzw. zum DGK-Kosmetikexperten sowie zur DGK-Sicherheitsbewerterin bzw. zum DGK-Sicherheitsbewerter.
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bei der DGK
Lernen Sie uns kennen. Unser Vorstand vertritt die Mitglieder in allen Angelegenheiten. Haben Sie Fragen zur Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche und Angewandte Kosmetik? Sprechen Sie uns gerne an!
Die Satzung der DGK e. V.
Hier finden Sie unsere Satzung zum Download.
Die Geschichte der DGK – unsere Meilensteine
Früher basierten Kenntnisse in der Kosmetik hauptsächlich auf empirischem Wissen und den Erfahrungen aus der Praxis. Doch nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurden in vielen Bereichen systematisch Fortschritte im Wissensstand erreicht – so auch in der Kosmetik. Die Folge: ein zunehmender Austausch der Fachleute untereinander und das vermehrte Organisieren von Tagungen und Seminaren für wissenschaftliche Fragestellungen zum Thema Kosmetik.
Anfänge in der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft (DGF)
Die Kosmetik-Chemiker trafen sich zunächst in der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft (DGF) innerhalb der Fachgruppe „Kosmetik“. Aus dieser Fachgruppe ging Ende der 1950er Jahre eine neue Gesellschaft hervor, die Gesellschaft Deutscher Kosmetik-Chemiker (GKC).
1957: Die Gesellschaft Deutscher Kosmetik-Chemiker (GKC) wird gegründet
Für die Mitgliedschaft in der GKC gab es verschiedene Voraussetzungen. So konnten Diplom-Chemiker, promovierte Apotheker mit mindestens dreijähriger Tätigkeit auf dem Gebiet der Kosmetik oder Fachleute mit entsprechenden wissenschaftlichen oder technischen Kenntnissen Mitglied werden. Auch durch einen besonderen Vorstandsbeschluss war die Mitgliedschaft möglich. Chemieingenieure wurden hingegen von der Mitgliedschaft ausgeschlossen.
1970: Die Gesellschaft für Kosmetologie wird gegründet
In der Gesellschaft für Kosmetologie schlossen sich alle Fachleute zusammen, die kein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen konnten und denen der Zutritt zur GKC dadurch verwehrt war.
Dass sich eine zweite Gesellschaft, die sich mit kosmetischen Mitteln beschäftigte, bildete, lag u. a. an den veränderten Personalstrukturen in den Labors. Diese war die Folge der enormen Entwicklung der Kosmetikindustrie. Auf die ersten Jahre der vollständig voneinander getrennten Wege der beiden Gesellschaften folgten in den Jahren darauf gegenseitige Annäherungen.
1988: Aus zwei mach eins. Zusammenschluss zur Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche und Angewandte Kosmetik e. V. (DGK e. V.)
Am 1. Januar 1988 folgte die logische Konsequenz auf die Annäherungen: Die GKC und die Gesellschaft für Kosmetologie schlossen sich zur Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche und angewandte Kosmetik zusammen. Die Tradition beider Gesellschaften wird seitdem in der DGK fortgeführt.
Unsere Geschäftsstelle
Angewandte Kosmetik e. V.